index

Konzerte  2025 • 2024 • 2023

Samstag, 6. September 2025 • 20 Uhr

EMN Konzert im Forum: Pavillon 

 13.7.24 16:00 • Fahltskamp 30 25421Pinneberg

Das Composer-Performer Ensemble EMN,

mit 

Christoph Funabashi: guitar, objects, 

Felix Mayer: trombone, objects und 

Heiner Metzger: clarinets, objects


 spielt eigene graphische , Text – und Game – Kompositionen.


Konzertklang no. 3 • Experimentell 2024 • Eintritt frei

"Tietchens erzählt, warum er wegen seiner Linkshändigkeit kein Gitarrist geworden ist und warum er sich in keinem Spannungsfeld verortet, nichts untersucht oder gar erforscht, auch nicht zwischen Performance und Installation hin- und herdümpelt, auf den Begriff ‚experimentell‘ allergisch reagiert und letztlich weder unterhaltsam (U) noch ernst (E) ist. Ein paar Klangbeispiele wird’s geben, aber k e i n Konzert. Kuratoren und Repräsentanten des offiziellen Kulturbetriebs werden geduldet.“

Felix Mayer und Heiner Metzger:

Brummfelder - Spielstück für Zwei, präparierte Zither und motorisierte Agenten 

Brummfelder simuliert ein minimalistisch codiertes Interaktionssystem auf dem Spielfeld einer Zither, unter den Bedingungen eines sequenziell orchestrierten Setzprotokolls. Zwei Spielparteien agieren in einem alternierenden Platzierungsspiel, das Strategien klassischer Brettspiellogik - Blockade, Zielorientierung, turn-based priority - mit einem System latenter Rückkopplung verschränkt. Im rundenbasierten Setzverfahren werden motorisierte Agenten entlang definierter Bewegungsachsen positioniert – jede Platzierung wirkt zugleich als Eingriff, Behauptung und temporäre Raumbesetzung. Reibung als taktischer Effekt. Das Setzschema generiert eine dynamische Spielfläche, deren Bewegung sich mit fortschreitender Feldbesetzung zunehmend verlangsamt. Subjektive Sättigung dazwischen.

Samstag, 15. Juni 2024 • 20 Uhr

Künstlerhaus Faktor• Max-Brauer-Allee 229

 22769 Hamburg 

h7 club @ blurred edges 2024

eventuell. | duo 

 Manuela Villiger (CH): saxophones, electronics

 Vera Wahl (CH): saxophones, electronics

 Vera Wahl, Manuela Villiger: eventuell. silence (2021)

Xavière Fertin (FR): clarinet

Emilie Škrijelj (FR): accordion

Impulse Pattern Formulation (IPF)

 Sonomathematische Impulsarchitekten

 Simon Linke: elektronische Klangerzeugung

Rolf Bader: elektronische Klangerzeugung, Installation

EMN

Christoph Funabashi: guitar, objects

Felix Mayer: trombone, objects

Heiner Metzger: clarinets, soundtable, objects

 Direkt, performativ, mit Sensoren und medialen Elementen thematisieren Manuela Villiger und Vera Wahl in ihrer Komposition silence alle Facetten von Stille, Isolation oder Lärm.

 ••

 Den Reichtum ihrer instrumentalen Techniken erkunden Xavière Fertin und Emilie Škrijelj in so entschiedenen wie individuellen Improvisationen.

 •••

 Als holistische Alternative zu KI-Algorithmen implementieren die Impulsarchitekten Rolf Bader und Simon Linke den neuen IPF Algorithmus in eigens entwickelter Soft- und Hardware, der sie mit oft unerwarteten Interaktionen, Kompositionen und musikalischen Formen konfrontiert. 

 ••••

 Neue Konzeptimprovisationen. graphische Kompositionen und Games Pieces präsentieren Christoph Funabashi, Felix Mayer und Heiner Metzger mit konzentriert erweiterter Spiellaune. 


Eintritt: 10.- / 7.- 

Donnerstag, 7.12. 2023 20:00 Uhr

F.I.M. meets VAMH Hamburg

 Brotfabrik Frankfurt

 Bachmannstraße 2-4


 F.I.M.

 Eric Plande - saxophone

 Christoph Aupperle - vibraphone

 Jürgen Werner - Flute, bansuri, soprano saxophone

 Mani Neumeier - drums

Formationen+ mit F.I.M. Frankfurt trifft… 

Im Sinne der Vernetzung lädt das F.I.M. jährlich eine nationale/internationale Initiative improvisierter Musik zum musikalischen Austausch ein.

VAMH

 Birgit Ulher - trumpet, radio, speaker, objects

 Felix Mayer - trombone

 Gunnar Lettow - e-bass, objects, electronics

 Heiner Metzger - clarinet, bass clarinet

Sonntag, den 26.11.2023  17 Uhr

Michael-Otto-Institut im NABU ein Forschungs- und Bildungszentrum für Feuchtgebiete und Vogelschutz

Goosstroot 1 24861 Bergenhusen



 Konzert: Das Flatter Ensemble interpretiert die grafische Notation „Flatter“ und Vortrag: „So klingt Artenschutz. Die Vogelstimmen der Westküste“

Sonntag, den 26.11.2023 um 17 Uhr interpretiert das Flatter Ensemble die grafische Notation „Flatter“ von Judith Haman im Michael-Otto-Institut in Bergenhusen. Die Vogelwelt des Wattenmeeres und ihre Bedrohungen waren nach Eindrücken von Judith Haman in ihrer Zeit als Vogelwartin ein Motiv für das Erstellen der Notation. Kombiniert wird das Konzert mit einem Vortrag des Wissenschaftlers Dominic Cimiotti und Mitarbeiterinnen des MOIN über aktuelle Forschungen des Instituts, Titel des Vortrags: „So klingt Artenschutz. Die Vogelstimmen der Westküste.“

Flatter Ensemble: 

 Christoph Funabashi: E-Gitarre • Dirk A. Dhonau: Perkussion

 Jana de Troyer: Saxophone • Judith Haman: Notation, Performance

 John Hughes: Kontrabass • Heiner Metzger: Saxophon, Klarinetten, soundtable

Vortrag:

 Dominic Cimiottiund 

 Mitarbeiterinnen des Michael-Otto-Institut (MOIN): 

 Lili Kost, Miriam Maue, Benedikt Weindorf

 und Frauke Mohrwinkel

Aus den Materialbildern der Flatter Partitur entstanden bei den Proben Konzepte für improvisierende Interpretationen: raue Klangflächen, pulsierende Muster und imaginäre Vogelstimmen. Die musikalischen Hintergründe der Musikerinnen: freie Improvisation, Jazz, Performance, neue Musik, generierten diverse Lesarten der bildhaften Notation. Einzelbilder der Partitur werden an dem Abend präsentiert.

Gefördert von: 

Sonntag, 24.9.23 18 Uhr 

Tonhalle Hannover

Fischerstraße 1A 30167 Hannover

The Flutter Ensemble plays the graphic notation Flatter


 Flutter Ensemble:

 Christoph Funabashi – Gitarre, Objekte

 Dirk A. Dhonau – Percussion

 Dong Zhou – Violine, Elektronik, Objekte

 Felix Mayer – Posaune, Objekte

 Judith Haman – Notation, Performance, Objekte

 John Hughes – Kontrabass

 Heiner Metzger – Altsaxophon, Klarinetten, Soundtable, Objekte

Eine aktuelle Interpretation der großformatigen Flatter Notation von Judith Haman mit Musikerinnen aus den diversen Szenen in Hamburg. Aus den Materialbildern der Flatter Partitur entwickelten die Musikerinnen Ideen für eine Interpretation der Notation, probten und verglichen sie mit Aufnahmen der Sets. Ergebnis der Proben ist ein Partiturheft mit konkreten Interpretationen der Notation. Die Backgrounds der Musikerinnen: freie Improvisation, Jazz, Performance, neue Musik, generierten diverse Lesarten der bildhaften Notation: Drones, Loops, polyphone Pulspattern und imaginary birdscapes.Im ersten Set interpretiert das Ensemble die Flatter Partitur, im zweiten präsentieren die Musikerinnen in kleinen Ensembles ihre individuellen Interpretationen der Notation. Das Jetzt entfernt sich. 

 Die erste Interpretation der graphischen Notation von Judith Haman wurde präsentiert am 12. Juni 2022 bei blurred edges, dem Festival für aktuelle Musik in Hamburg

Unterstützt und gefördert von der Tonhalle Hannover!

Sonntag, 18. Juni 2023 • 20 Uhr

Künstlerhaus Faktor• Max-Brauer-Allee 229 

Kompositionen und Improvisationen von 

 Luise Volkmann, Dong Zhou, 

 Christoph Funabashi, Felix Mayer, 

 Heiner Metzger 

Christoph Funabashi: E-Gitarre, Objekte 

 Heiner Metzger: Klarinetten, soundtable, Objekte 

 Felix Mayer: Posaune, Objekte 


 Christoph Funabashi, Free Chess 

 Felix Mayer, Sand Songs 

 Heiner Metzger, Hedera #2,Study #2 of the Long While

Luise Volkmann arbeitet an den Schnittstellen verschiedener Genres und interessiert sich dabei immer für das transformative Potenzial von Musik. Wie verändert uns die Musik? Worin besteht ihre soziale oder gar politische Kraft? Ihr bevorzugtes Ausdrucksmittel ist das Saxophon. In ihren Solokonzerten spielt sie mit Elementen der Ekstase und des Rituals. Im nicht enden wollenden Klang der Zirkularatmung entsteht eine kontemplative Performance, die dem Zuhörer neue Denk- und Erfahrungsräume eröffnet. Dong Zhou spielt „Found Violin“, ein Improvisations-Set, in dem die Violine wie eines von vielen „found objects“ verwendet wird.

Eintritt: 10.- / 7.- 

Die Konzerte werden gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, dem Musikfonds e.V. und der Hamburgischen Kulturstiftung.

Sonntag, 12. Juni 2023 • 20 Uhr

Künstlerhaus Faktor• Max-Brauer-Allee 229 

h7 club @ blurred edges 2023

strings&noise (AT)

 Sophia Goidinger-Koch: violine

 Barbara Riccabona: cello

 Aleksandra Bajde: A Clockwork Duo (2022)

 Siebe Thijs: seestück (2022) 

 Evelyn Frosini: Friccion minéral

KARM

 Michal Wróblewski (CZ): alto saxophone, clarinet

 Torsten Papenheim: acoustic guitar, objects

An die Grenzen des Spielbaren gehen strings&noise

 mit Präparationen, Medien, Stimme und Elektronik in

 drei neuen Kompositionen.

 Multiphonics, Air + Flapsounds, erweiterte Gitarrentechniken, mit akustischen Mitteln baut das Duo Karm subtile Sounds in einem "stimmigen Fluss ohne große Momente der Aufregung."

 Breadbelly + JjaAnNaA beginnen mit reinen Instrumentalklängen, erweitern mit Mikrophonen und Elektronik, verändern Klang und Richtung ihrer Duo-Musik in ständig neuen Settings.

 Im Trio: figurativer Noise, coloured silences, cut up drones mit Keilrahmen, Trommeln, Tusche, soundtable - Instrumenten.

Breadbelly + JjaAnNaA

 Settings for Gitanjo, Saxophones and Electronics

Jana De Troyer (BE): sax, electronic

 Adam Eriksson (SE): gitanjo/electronic

Peter Heber: Malerei, Aktion

Jörg Hufschmidt: sound, Zeichnung, Instrument

Heiner Metzger: bass clarinet, soundtable, objects

Freitag, 3. März 2023 • 18 Uhr

Projektraum Atelier Grammophon

 Edwin Oppler-Weg 5, 30167 Hannover 

Werkstattgespräche '3:

Der Maler Peter Heber (Hannover), der Musiker Heiner Metzger (Hamburg) und der Klangkünstler Jörg Hufschmidt (Hannover) treten in Form einer praxisbezogenen Werkstatt über den Tag hinweg in einen experimentellen – künstlerischen Dialog zwischen Malerei, Klangperformance, Zeichnung und Musik.

Trialogie in Free-Improvised-Artforms

Peter Heber: Malerei, Aktion

 Jörg Hufschmidt: Sound, Zeichnung, Instr.

 Heiner Metzger: Soundtable, Objekte, Klarinette

Sie präsentieren ihre Forschungsergebnisse am Abend um 18:30 Uhr im Projektraum desAtelier Grammophons.

Nach der ca. halb bis dreiviertelstündigen Aufführung gibt es Raum zum Dialog mit den Künstlern über die Verschränkung der Kunstformen auf Basis des improvisatorischen Handelns.

2022 + 2021

2019 + 2020

2017 + 2018

2016

Konzerte 

2015

 2014

2013

2012

2011