Konzerte 2018 / 2017

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Mittwoch, 19.9.2018, 21:00

Stark Bewölkt Hörbar
Brigittenstrasse 5, Hamburg

Two Duos

Stephen Flinn, perc. N.Y.
Birgit Ulher, trumpet, radio, speaker, objects
Heiner Metzger, samplr 

Stephen Flinn / Birgit Ulher
Stephen Flinn / Heiner Metzger

Eintritt: 8.- /5.- €

Stephen Flinn is a composer, performer, and improviser who performs throughout the United States, Europe, and Japan. He has been active in spontaneous improvisation/new music for over 25 years, and has recorded and performed with many internationally recognized improvisers. As a percussionist, he is known for the ability to match the textures of his collaborators and create momentum through nuance.

Birgit Ulher, trompete, radio, lautsprecher, objekte.
Seit 1982 lebt sie als freischaffende Musikerin in Hamburg. Seitdem hat sie eine individuelle, am Klang orientierte musikalische Sprache jenseits des offenen Trompetentons entwickelt. Sie arbeitet mit Radio, Lautsprechern und anderen Objekten und hat damit ihre eigenen Spieltechniken und Präparationen entwickelt. Abgesehen von dieser Materialforschung gilt ihr besonderes Interesse dem Verhältnis von Stille und Klang.

Heiner Metzger, der"samplr" ist eine Tablet Software, mit der Samples von Objektsounds direkt getriggert und manipuliert werden.

Freitag, 1. Juni 2018 20:00 Uhr

Künstlerhaus Faktor •  Max-Brauer-Allee 229
22769 Hamburg

h7 club@blurred edges 2018

c o n f e r e n c e   o f   s o u n d s

Sofia Jernberg (Oslo): voice
Nicolas Collins (Chicago): !trumpet, electronics
Chris Cogburn (Austin): percussion
Claus von Bebber (Kalkar): turntables
Yan Jun (Peking): feedback, field recording
Gregory Büttner: computer, objects, external speaker, fan
Michael Maierhof: prepared cello
Heiner Metzger: soundtable, objects, sax
Birgit Ulher: trumpet, radio, objects, speakers

Eintritt: 10.- / 7.- €


h7 club in Kooperation mit Stark Bewölkt


Das Konzert ist Teil von blurred edges - Festival für aktuelle Musik Hamburg 25.5. - 10. Juni 2018

blurred edges 2018 wird gefördert von der
Kulturbehörde Hamburg
und der Hamburgischen Kulturstiftung


c o n f e r e n c e   o f   s o u n d s

Sofia Jernberg (Oslo): voice
Instrumentale Möglichkeiten der Stimme, Split Tones, tonloses Singe
und Distortion.

Nicolas Collins
 (Chicago): !trumpet, electronics
Der Pionier des Hardware Hackings improvisiert mit der weltweit ersten
Bluetooth Saugglocke und einer Trompete mit eingebautem Lautsprecher
und Atem Controller.

Chris Cogburn
 (Austin): percussion
Perkussive Techniken an den Übergängen von akustischen und elektronischen Klängen

Claus von Bebber
 (Kalkar): turntables.
5-6 Plattenspieler aus den 50er und 60er, veränderte Drehzahlen,
Platten in Wiederholschleifen, beklebt mit Klebeband; die originalen Aufnahmen verwandeln sich zum Instrumentarium für ein eigenes Klanguniversum.

Yan Jun
 (Peking): feedback, field recording, voice, body movement
Musik und Poesie performt Yan Jun mit Stimme und verstärkten Körperaktionen.

Gregory Büttner
: computer, objects, external speaker, fan
Hantiert direkt an den Lautsprechermembranen und 
Motoren mit Resonanzkörpern aus Pappe und Plastik.

Michael Maierhof
: cello, preparations
Mit Motoren, Präparationen und analogen Splitter spaltet er Tonhöhen. 

Birgit Ulher: trumpet, radio, objects, speakers
Multiphonics und Subtöne modelliert mit Radionoise,  
Dämpfer und erweiterten Techniken.

Heiner Metzger: soundtable, sax, objects
Perkussive Effekte mit Objekten aus Holz, Metall und Styropor 
machen einen Tisch zum soundtable. 

 

Mittwoch, 21.3.2018, 21:00

Stark Bewölkt Hörbar
Brigittenstrasse 5, Hamburg

Solo, Duo, Trio:

Rafael Toral:   (Pt)  SPACE STUDIES  elektronische Instrumente

Felix Mayer:  Posaune,
Heiner Metzger:  Altsaxophon, Objekte

Rafael Toral, 1967 in Lissabon geboren, ist ein Musik Performer und Komponist, der seit 1984 aktiv ist. Ursprünglich bekannt geworden durch seine Drone/Ambient Arbeiten mit Gitarre und Elektronik, hat er seinen Ansatz zu elektronischer Musik radikal erneuert, als sei es inspiriert durch Post-Free Jazz. Auf Tour durch die USA, Europa und Japan hat er seine eigenen Kompositionen aufgeführt oder in zahlreichen Kollaborationen gastiert.
In a transition to vulnerable action, he launched the alien-sounding Space Program in 2004, using experimental electronic instruments. It’s been an ambitious long-term project exploring an approach to electronic music based on silence, through decision making and physical gesture, in a way inspired by post-free Jazz. The resulting music, “melodic without notes, rhythmic with no beat, familiar but strange, meticulous but radically free – riddled with paradox but full of clarity and space”, has been described as “a brand of electronic music far more visceral and emotive than that of his cerebral peers”.
http://rafaeltoral.net
Felix Egon Mayer (1990) Die „Donaueschinger Musiktage“ weckten früh das Interesse an den vielfältigen Spielarten zeitgenössischer Musik. Während seiner „klassischen Laufbahn“ spielte er u.a. im Jugendsinfonie Orchester des NDR  und dem Landesjugend Ensemble Neue Musik Berlin. 2011 gründete er gemeinsam mit David Leutkart (Grodock) das Improvisations Kollektiv „Sohne“. 2012 ging aus den Sessions der ehemaligen „Freitagsmusik“ das „Jojodefektrio“ mit Pia Abzieher(p, synth) und Sebastian Oest (dr) hervor. Von 2014 – 2018 erweiterte sich das Trio durch Rolf Pifnitzka zum Quartett. Konzerte u.a. mit:  Simone Weißenfels, Olga Nosova, Luise Volkmann, Käthe Kruse („Die tödliche Doris“), Christoph Funabashi, Dirk Achim Dhonau, John Hughes, Chad Popple, Graham Dunning.   www.soundcloud.com/felixegonmayer

Mittwoch, 4.10.2017, 21:30

Stark Bewölkt Hörbar
Brigittenstrasse 5, Hamburg

Nicola Hein & Stark Bewölkt Trio

Nicola Hein, guitar, preparations
Michael Maierhof, cello
Birgit Ulher, trumpet, radio, objects, speakers
Heiner Metzger, samplr

 

unterstützt vom
Verband für aktuelle Musik Hamburg (vamh.de)

The guitarist, soundartist, philosopher and composer Nicola L. Hein is one of the busiest players on the German scene of improvised music. He plays the guitar with his hands and plectrum but also with a lot of different objects: screws, rulers, iron wool, violin bow, abrasive paper, magnets and many other objects which are part of his musical vocabulary. The result is his very own world of sounds, which is using the rich potential of the guitar as a creator of sounds. The manual creation is a very important character of this sound world, which never gets distorted by the use of electronic effects. He has collaborated with musicians like Evan Parker, Phil Minton, John Russell, Paul Lytton, Frank Gratkwoski, Michael Vorfeld, Rudi Mahall, Christian Lillinger, Tobias Delius, Liz Allbee, Ute Wassermann, John Butcher, Axel Dörner, Thomas Lehn,Tristan Honsinger, Sofia Jernberg, Audrey Chen, Peter Jacquemyn, Alfred Zimmerlin etc.

Samstag, 23. September 2017 20:00

Künstlerhaus Faktor
Max-Brauer-Allee 229 • 22769 Hamburg

s p e c t r a l   s c a n n i n g

Stark Bewölkt Quartett:
Gregory Büttner: computer, objects, external speakers
Michael Maierhof: prepared cello
Birgit Ulher: trumpet, radio, objects, speaker
Heiner Metzger: soundtable, objects

Gäste:
Annette Denzinger: visuelle Frequenzanalyse
Kobe Wens: Videos

 

 

 

Eintritt: 7.- / 10.-

s p e c t r a l   s c a n n i n g

Bei dem Konzert „spectral scanning“ wird die Musik des „Stark Bewölkt Quartetts“ in Echtzeit gescannt, die speziellen Frequenzen analysiert und visualisiert.
Für diesen Konzertabend hat das Stark Bewölkt Quartett die Physikerin Dr. Annette Denzinger von der Uni Tübingen und den Musikvideo-Künstler Kobe Wens aus Brüssel eingeladen.

Annette Denzinger wird live und in Echtzeit die Klänge des Quartetts mit ihrer speziellen Software unter die digitale Lupe nehmen.
Als Spezialistin für Bioakustik und Echoortung an der Uni Tübingen bringt sie Licht in die komplexen Klangtexturen des Stark Bewölkt Quartetts.

Wird das Hören geschärft durch die visuellen Analysen?
Dafür wird sie an zwei Tagen mit dem Quartett arbeiten.

Kobe Wens filmt die Konzerte und macht ein auf die experimentelle Musik des Quartetts eingestimmtes Musikvideo. Zwischen den Sets präsentiert er Videos aus seinem Archiv.

Die international agierenden Hamburger Musiker Birgit Ulher, Heiner Metzger, Gregory Büttner und Michael Maierhof bilden zusammen das Stark Bewölkt Quartett, neben Auftritten organisiert die Gruppe auch eine monatliche Konzertreihe in der HÖRBAR, sowie Konzerte mit internationalen Gästen beim Festival „blurred edges“.


Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien

Samstag, 10. Juni 2017 20:30 Uhr

Künstlerhaus Faktor •  Max-Brauer-Allee 229
22769 Hamburg

h7 club@blurred edges 2017

Improvisation in Ad-hoc Gruppen

Elisabeth Flunger: percussion
Dominic Lash: double bass
Svetlana Maraš: electronics
Christoph Schiller: spinet, electronics
Yoni Silver: bassclarinet
JD Zazie: turntables
Gregory Büttner: computer, objects, external speaker, fan
Michael Maierhof: prepared cello
Heiner Metzger: soundtable, objects, samplr
Birgit Ulher: trumpet, radio, objects, speakers

Eintritt: 10.- / 7.- €

Versammelte Metallteile beklopft und provoziert Elisabeth Flunger (Wien) zu gesteuerten Chaospatterns, eher narrativ manipuliert DJane JD Zazie (Berlin) fieldrecordings und fixed sounds. Dominic Lash (London) verbindet erweiterte Spieltechniken mit einem sensiblen Flow. Körnig knisternde Passagen entstehen beim Elektronikset der Soundartistin Svetlana Maraš (Belgrad), die Noiseanteile der Bassklarinette verstärkt Yoni Silver (London) in energetischen Momentreihen. Saiten und Korpus des Spinetts präpariert Christoph Schiller (Basel) für elektronische Zuspielungen und punktuelle Aktionen. Mehrklänge ihrer Trompete modelliert Birgit Ulher mit fragilen Kupferblechen und Kurzwellen Radio aus Handspeakern. Michael Maierhof stimuliert seltene Resonanzen des Cellos und mitschwingender Systeme durch hoch- und niedrigfrequente Inputs. Mit kommunizierenden Röhren filtert Gregory Büttner die Sinusfrequenzen der Lautsprechermembrane, auf einem elektroakustischen Tisch inszeniert Heiner Metzger Reibeklänge mit Objekten aus Holz, Metall und Kunststoff.

h7 club in Kooperation mit Stark Bewölkt


Das Konzert ist Teil von blurred edges - Festival für aktuelle Musik Hamburg 2. - 18. Juni 2017

blurred edges 2017 wird gefördert von der Kulturbehörde Hamburg und der Hamburgischen Kulturstiftung

Mittwoch, 17. Mai 2017, 21:30

Stark Bewölkt Hörbar
Brigittenstrasse 5, Hamburg

Duo + ad hoc groups:

Nina Polaschegg (Wien): Kontrabass
Bruno Strobl (Wien): Elektronik
Michael Maierhof: präp. Cello
Heiner Metzger: soundtable, samplr
+
Joerg Piringer: abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
eine dynamische audiovisuelle poesie performance

 

 

 

unterstützt vom
Verband für aktuelle Musik Hamburg (vamh.de)

Eine Musikwissenschaftlerin und Musikpublizistin, die sich nicht nur im Schreiben über Musik der (freien) Improvisation widmet, sondern auch als Kontrabassistin aktiv ist und ein Komponist, dessen elektronische Kompositionen viel mit der Klanglichkeit und der Texturgebung mancher freier Improvisation und experimenteller Musik gemeinsam hat. Seit 2012 arbeiten Bruno Strobl und Nina Polaschegg als Improvisationsduo gemeinsam. Nina Polaschegg verwendet in ihrem Spiel neben dem puren gestrichenen und gezupften Bassklang zahlreiche Präparationen, um das Instrument neu zu denken und klangfarbliche Nuancen zu entwickeln. Bruno Strobl arbeitet mit Samples unterschiedlicher Herkunft – einige sind im Rahmen seiner kompositorischen Arbeit entstanden, andere sind nah mikrophoniert aufgenommene Kontrabassklänge von Nina Polaschegg. Pur gespielte Samples stehen neben stark elektronisch verfremdeten und bilden so ein Äquivalent zur mehrdimensionalen Klanggebung am Kontrabass. Dritter im Bunde ist stets der Raum. Seine Architektonik, seine Akustik, seine Atmosphäre, beziehen die beiden Musiker gezielt mit ein.
Joerg Piringer, born in 1974. currently living in vienna, austria. member of the institute for transacoustic research. member of the vegetable orchestra. radio artist. sound and visual poet. musician. master degree in computer science.„abcdefghijklmnopqrstuvwxyz“ ist eine abstrakte audiovisuelle sprachperformance in der bild und klang in echtzeit durch die stimme erzeugt und gesteuert werden. sprachklänge fungieren dabei als schnittstelle und medium in einer flexiblen elektronischen umgebung, die die ideen der historischen lautpoeten und visuellen dichter erweitert.eine spezielle software macht es dem performer möglich, abstrakte poesie im und für den moment zu schaffen, hörbar und sichtbar zu machen, ohne dem zwang der aufzeichnung unterworfen zu sein. die methoden der manipulation der klänge und der bewegung der text-bilder sind von physik, biologie und mathematik inspiriert. „abcdefghijklmnopqrstuvwxyz“ ist somit ein techno-poem über die menschliche sicht auf die natur oder die welt als „alles, was der fall ist“. jede aufführung ist durch die daraus resultierende komplexität der interaktion mit dem computer ein einmaliges ereignis und kann nicht wiederholt werden.

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